+ CDU-MdEP Mann besucht Alexander-von-Humboldt-Gymnasium +

LAUTERBACH Von „Pulse of Europe“ bis „Brexit“

CDU-MdEP Mann besucht Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

19.06.17 – Es ist mittlerweile zu einer guten Tradition geworden, dass der Europaabgeordnete Thomas Mann in regelmäßigen Abständen das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Lauterbach besucht, um mit Schülern über die aktuelle Situation in der Europäischen Union zu diskutieren. Mann, der seit vielen Jahren den Montag als festen Termin für Schulen reserviert hat, berichtete zunächst über seine Aufgaben im Europäischen Parlament und die aktuellen Wahlergebnisse der Parlamentswahlen in Frankreich, bevor er mit den ca. 150 interessierten Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kam.

Der Abgeordnete zeigte sich erleichtert, dass mit Emmanuel Macron ein glühender Befürworter der Europäischen Union die Präsidentschaftswahl und nun auch mit seiner neuen Partei „La République en Marche“ die Parlamentswahlen in Frankreich gewonnen habe. Dieses schaffe nicht nur die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der hervorragenden deutsch-französischen Zusammenarbeit, sondern gebe positive Impulse für die gesamte EU. Ein Sieg der europakritischen und rechtsextremen Marine Le Pen hätte verheerende Folgen für den Fortbestand der EU gehabt, erläuterte der Abgeordnete. Ebenso begeistert zeigte sich Thomas Mann über die jeden Sonntag, in vielen deutschen Städten stattfindenden „Pulse of Europe“ -Demonstrationen. Diese seien keine Erfindung von Politikern, sondern aus dem Engagement überzeugter europäischer Bürger entstanden, lobte Mann.

Zur Sprache kamen allerdings auch die derzeit negativen Entwicklungen in der EU, insbesondere der Austritt von Großbritannien. „Ich bedauere die Entscheidung der Briten sehr, akzeptiere sie aber. Die nun beginnenden Austrittsverhandlungen müssen das Ziel haben, Großbritannien auch zukünftig als engen Verbündeten an der Seite der EU zu sehen. In der Sache jedoch müsste ein klaren Schnitt die Folge sein. „Out ist out“ – eine „Rosinenpickerei“ darf es nicht geben! Es kann nicht sein, dass man einerseits die EU verlassen will, andererseits weiterhin alle Privilegien beibehalten möchte“, sagte der CDU-Politiker.

Eine spontane „Volksabstimmung“ unter den Schülern zum Thema Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zeigte ein überraschend deutliches Votum. Kein einziger Schüler sprach sich dafür aus, diese fortzusetzen. Einige von ihnen hielten die privilegierte Partnerschaft für eine geeignete Maßnahme, die Beziehungen zur Türkei in Zukunft aufrecht zu erhalten.

Die Schüler stellten zahlreiche Fragen zu den vielschichtigen Aufgaben des erfahrenen Abgeordneten, der dem Europäischen Parlament seit über 20 Jahren angehört. Mann ist Mitglied in den Ausschüssen Wirtschaft und Währung sowie Beschäftigung und soziale Angelegenheiten. Weiterhin gehört er dem TAXE-Sonderausschuss an, der sich mit der Bekämpfung von Steueroasen auseinandersetzt, ebenso dem Panama-Papers-Untersuchungs-Ausschuss. Seit 1999 ist Thomas Mann Präsident der Tibet-Interest-Gruppe. Sie unterstützt den „Mittleren Weg“ des Dalai Lama und tritt auf gegen Verletzungen von Menschenrechten in China ein. Für sein gesellschaftliches Engagement erhielt Thomas Mann im Jahr 2002 das Bundesverdienstkreuz. +++

http://osthessen-news.de/n11562471/cdu-mdep-mann-besucht-alexander-von-humboldt-gymnasium.html

 

 

+ Treffen mit kreativen Limburger Schülerinnen und Schülern +

Meinen Glückwunsch den Preisträgern des Europäischen Wettbewerbs aus vier Limburger Schulen! Bei einer regionalen Siegerehrung nehme ich an der Verleihung von Urkunden und der Verteilung von Preisen teil. Zuvor lasse ich mir ihre Projekte zum Thema "Europa zwischen Tradition und Moderne" erklären: von einem liebevoll gestalteten Buch mit eigenen Illustrationen über ein aufwändiges Video mit Aussagen von europäischen Zeitzeugen bis zu selbst verfassten Gedichten. Darin stecken Herzblut und jede Menge Ideen!

Direkt aus dem EP aus Straßburg eingetroffen, beleuchte ich den Aufstieg von Emmanuel Macron (der sich für viele deutschsprachige Minister entschieden hat) und den Abstieg des Front National mit ihrer Chefin Marine Le Pen, die immer noch Europaabgeordnete ist. Das Verzocken von Theresa May und das Ende ihrer rigorosen Brexit-Träume sind genauso Themen wie mehr Gemeinsamkeit bei der Verteilung von Flüchtlingen, im Kampf gegen Terrorismus, bei der Sicherung der Aussengrenzen und in der Umweltpolitik. Schliesslich gehe ich auf Erasmus ein, das Förderprogramm der Mobilität für Schüler, Azubis und Studenten, das derzeit 30 Jahre jung wird. Euch sollen viele Wege in der EU offen stehen!

+ Schulbesuch in Osthessen vor Juni-Plenarwoche in Straßburg +

Im Alexander-von-Humboldt Gymnasium in Lauterbach und dem Bildungsunternehmen Dr. Jordan in Fulda diskutiere ich mit insgesamt fast 300 Schülerinnen und Schülern über meine Arbeit im Europäischen Parlament und die aktuelle politische Lage in der EU. Natürlich waren die Parlamentswahlen in Frankreich ein großes Thema. Ich freue mich für den überzeugten Europäer Emmanuel Macron, dass er für seine Bewegung "La République en Marche" mit einer stabilen Mehrheit rechnen kann. Dies sichert nicht nur den Fortbestand der hervorragenden Deutsch-Französischen Zusammenarbeit, sondern ist ein positives Signal für die gesamte EU. Lebhafte Diskussionen gibt es auch zum Brexit und den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Zu letzteren spricht sich in einer spontanen "Volksabstimmung" überraschend kein einziger Schüler für deren Fortsetzung aus. Die privilegierte Partnerschaft wiederum wird als geeignete Basis für die künftigen Beziehungen angesehen.

+EU-Schulprojekttag im Landkreis Offenbach+

Diesmal bin ich an der Heinrich-Mann-Schule in Dietzenbach.

Über 100 Schülerinnen und Schüler stellen spannende Fragen zu aktuellen Themen in der EU: Brexit, festgefahrene Beziehungen EU-Türkei, Probleme bei der Flüchtlingsverteilung, Stabilität des Euro und natürlich Konsequenzen aus dem Wahlerfolg von Emmanuel Macron. Eine lebhafte Diskussion mit munteren Jugendlichen!

+Starke Diskussionen an den Schulen+

Nicht nur im Main-Taunus-Kreis sind Debatten und Workshops mit den Schülerinnen und Schülern spannende Ereignisse. Die Mitglieder der Europa-Union kamen – wie die Lehrer bestätigten – bestens an. Herzlichen Dank für Euer Engagement!

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+Schulkongress, direkt nach der Frankreich-Wahl+

Aktueller geht es nicht: An der Brühlwiesenschule in Hofheim debattieren wir direkt nach dem haushohen Wahlsieg von Emmanuel Macron und seinem pro-europäischen Kurs über den Stellenwert der EU für die Zukunft. Grußworte halten der 1. Kreisbeigeordnete und Schuldezernent, Wolfgang Kollmeier und die Bürgermeisterin, Gisela Stang.

Der Kreisverband der Europa Union–Main-Taunus geht mit mehr als 140 Schülerinnen und Schülern und ausreichend Zeit in vier Workshops in die Details: Europäische Flüchtlingspolitik – Auswirkungen des Brexit – Die Türkei unter Erdogan – Perspektiven der EU bis 2030. Die Ergebnisse der Arbeitskreise werden von den Teilnehmern der gesamten Schülerschaft vorgestellt. Wir sind uns einig: Den Europagegnern und den Populisten muss der Wind aus den Segeln genommen werden!

   

+ Reden wir Klartext, Europa! +

Gemeinsam mit dem Verein "Bürger Europas" diskutiere ich über aktuelle europäische Themen mit Schülern und Azubis der Ludwig-Erhard-Schule in Frankfurt: Die gestrige erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich – Wie man dem Populismus begegnet – Probleme bei Verhandlungen mit der Türkei – Umsetzung der Werte der EU in den Alltag – Fehlende Solidarität der EU-Mitgliedstaaten bei der Verteilung von Flüchtlingen – Die Bedeutung der Europäischen Jugendgarantie… Danach finden interaktive Workshops statt, bei denen die europäischen Institutionen entschlüsselt werden. Mir gefällt die Offenheit der Teilnehmer, ebenso ihre Fähigkeit, Gesagtes, Gezeigtes und Gehörtes kritisch zu hinterfragen und persönliche Meinungen einzubringen.

 

 

Lob für RMS: “Vorbildliche Umsetzung EU-finanzierter Integrationsprogramme“

FULDA – MdEP Mann zu Besuch

Lob für RMS: "Vorbildliche Umsetzung EU-finanzierter Integrationsprogramme“

28.01.17 – Als einen Ort, an dem Integration wahrhaftig gelebt werde, bezeichnete der CDU-Europaabgeordnete Thomas Mann das Engagement der Richard-Müller-Schule in Fulda zur Integration von geflüchteten Jugendlichen. Hier setze man die, auch mit ESF finanzierten Integrationsprogramme der Hessischen Landesregierung vorbildlich um, so Mann der sich bei einem persönlichen Besuch der Schule vor Ort ein Bild machte.

Bevor sich der Politiker mit Schülern und Lehrkräften austauschte, erläuterten Schulleiterin Claudia Hümmler-Hille und ihr Stellvertreter Horst Pfau dem Gast aus Brüssel die verschiedenen Angebote der Schule für junge Menschen mit Migrationshintergrund. In Kooperation mit der Perspektiva Fulda GmbH, die den direkten Kontakt zu ausbildenden Unternehmen der Region herstellt, biete man z.B. den Hauptschulabschluss, Sprachzertifikate und Ausbildungsvermittlungen an.

Die Arbeit mit den jugendlichen Flüchtlingen sei sehr umfangreich, erläuterte Host Pfau. Zur Erreichung der Ziele fließe viel Arbeit und persönliches Engagement der Lehrkräfte und der Sozialarbeiter ein. Oftmals müsse auch die Schulpsychologin hinzugezogen werden, da viele Flüchtlinge mit schweren Traumata nach Deutschland gekommen seien, so Pfau.

Seitens der Schule wurde der Europapolitiker auch auf zahlreiche Probleme aufmerksam gemacht. Insbesondere die Tatsache, dass einige Schüler trotz guter Prognosen für eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt von Abschiebung bedroht seien, bereite der Schulleiterin Sorgen. Leider müsse man auch viele Jugendliche wegen Überschreitung der Altersgrenze abweisen, da sich die Schulform InteA (Integration und Anschluss) hauptsächlich an geflüchtete Jugendliche im Alter von 16-17 Jahren richte. Es sei schwierig zu vermitteln, warum 18/19 jährige Jugendliche nicht mehr beschult werden könnten. Man brauche deshalb dringend eine Erhöhung der Kontingente, so Hümmler-Hille.

„Ich erlebe an der Richard-Müller-Schule engagierte Lehrkräfte und junge Menschen, die hoch motiviert ihre sprachlichen Barrieren überwinden, ihre Chance auf einen Schulabschluss sowie eine Ausbildung nutzen und keinerlei Klischees bedienen. Hier werden humane, soziale und fachliche Kompetenzen erworben. Ich verspreche meine Eindrücke sowie die Problemschilderungen an die entsprechenden politischen Stellen zu transportieren und komme gern wieder an diese Stätte der Chancen“, so der Europaabgeordnete Thomas Mann abschließend.  +++

http://osthessen-news.de/n11550565/mdep-mann-hier-werden-eu-finanzierte-integrationsprogramme-vorbildlich-umgesetzt.html