+ Stabwechsel in Frankfurt +

Gedrängt hat ihn keiner – Uwe Becker hat ganz persönlich zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Er steht weder für die Kandidatur als Oberbürgermeister zur Verfügung (stattdessen folgte kürzlich die Partei seinem Votum für Bernadette Weyland) noch als Kreisvorsitzender der CDU.

Mit lang anhaltendem Beifall danken wir ihm auf einem Sonderparteitag im Haus Ronneburg für seine souveräne, erfolgreiche Tätigkeit. Beachtliches ist ihm gelungen zum Wohl die Frankfurterinnen und Frankfurter, wie er in einer kurzen Bilanz darstellt. Ich erinnere auch an das angespannte Verhältnis der Stadt gegenüber den Regionen, das er völlig umgewandelt hat zu einem vertrauensvollen, verlässlichen Miteinander. Uwe wird der Stadt als Kämmerer und der Kommunalpolitik auf der Landes- und Bundesebene erhalten bleiben.

Auch sein Vorschlag, den Bau- und Reformdezernenten Jan Schneider zum Nachfolgen zu wählen, erhält breite Zustimmung: mehr als 91 %! Jan überzeugt durch Authentizität, Sachlichkeit und eine konzeptionell starke Grundsatzrede, in der er auf Inhalte und personelle Geschlossenheit setzt. Der Parteitag ist ein vielversprechender Auftakt für die kommenden Wahlkampf-Monate.

Auf den Fotos (alphabetisch): Uwe Becker, Handwerkskammerpräsident Bernd Ehinger, Christoph Fay, Stadtrat Markus Frank, die mit Standing Ovations gefeierte Petra Roth (hier als "einfache" Delegierte), Jan Schneider, Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, Pavlos Tsaousidis Tsachidis, MdB Matthias Zimmer.